Glaub mir, ich habe schon viele Keksvarianten für die Allerkleinsten probiert. Du vielleicht auch. Somit weißt du möglicherweise, dass der Großteil dieser Baby-Keks-Bananen-Massen eine ziemlich klebrige Angelegenheit ist.
Nicht klebrig und „mit ohne Zucker“: Weihnachtskekse für die Allerkleinsten
Weil aber das Ausstechen (und Genießen) von Weihnachtskeksen auch den Kleinsten nicht verwehrt bleiben soll, ist mein Biolino-Dezember-Rezept ein extra gesunder Mürbteig, der sich ganz einfach verarbeiten lässt. Für jene, die noch zuckerfrei unterwegs sind: dieses Keksrezept enthält ausschließlich natürliche Süße aus Bananen. So darf es ausnahmsweise mehrmals die Woche eine Adventjause sein 😉
Wenn ihr erst nach dem Backen feststellt, dass sie einfach „zu gesund“ sind und eure Kinder schon Bekanntschaft mit Zucker und Co gemacht haben, verziert die Kekse einfach mit (weißer) Schokolade oder einer Glasur eurer Wahl.
Das Rezept als PDF findest du ganz unten – gleich nach den Tipps zur Aufbewahrung der Kekse.
Und hier die Zutaten:
- 160 g Banane (2 mittelgroße Bananen, Mengenangabe ohne Schale)
- 240 g Vollkornmehl
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Vanille, gemahlen
- 100 g Butter (kalt)
Zubereitung:
- Banane in einem Mixer oder mithilfe eines Stabmixers pürieren.
- Alle Zutaten zu einem glatten Teil verarbeiten. (Backpulver und Vanille am besten vorher mit dem Mehl vermischen, damit sie sich gut verteilen.)
- Teig zu einer Kugel geformt abgedeckt 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
- Teig 3-4 mm dick ausrollen und Kekse ausstechen.
- Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backrohr bei 160°C Heißluft 8 – 10 Minuten backen.
- Kekse auskühlen lassen und genießen.
Tipps für die Aufbewahrung der zuckerfreien Weihnachtskekse:
Nachdem wir Kekse, Kuchen und Co normalerweise nicht nur zum Spaß süßen, sondern weil Zucker auch konserviert, habe ich hier noch ein paar Tipps für die Aufbewahrung der zuckerfreien Weihnachtskekse für Kinder.
- Bewahre die fertigen Kekse luftdicht verschlossen im Kühlschrank auf und sorge dafür, dass sie schnellstmöglich (also innerhalb von wenigen Tagen) aufgegessen werden.
- Alternativ kannst du den Teig in 4 Kugeln aufteilen, einen Teil gleich verarbeiten (lassen 😉 ) und die 3 restlichen Teile in je einem Gefrierbeutel luftdicht verschlossen einfrieren.
- Bei Zimmertemperatur braucht der Teig ca. 3 Stunden zum Auftauen. Überprüfe ihn einfach zwischendurch, denn für die Verarbeitung soll er sowieso möglichst kalt sein.
Hier kannst du dir das Rezept als PDF ausdrucken.
Hast du das Rezept ausprobiert? Dann freue ich mich sehr, wenn du dein Foto postest und mich @ausgewogengut markierst.
Viel Spaß beim Backen und Genießen.